Übergang Schule-Beruf

Übergang Schule-Beruf

Behinderte junge Menschen erhalten besondere Unterstützung, um nach der Schule auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Für Betriebe gibt es Anreize, wenn sie Praktikumsplätze für behinderte junge Menschen zur Verfügung stellen, sie ausbilden oder beschäftigen. Solche Unternehmen gewinnen motivierte Nachwuchskräfte, fördern ihr Betriebsklima und werden von der Öffentlichkeit als sozial engagiert wahrgenommen.

In der Schule

Sieht die Förderschule oder inklusiv arbeitende Schule ein weiterführendes Praktikum für den allgemeinen Arbeitsmarkt vor, werden die Jugendlichen in diesem Praktikum vom Integrationsfachdienst begleitet. Die Kosten für diese Orientierungsmaßnahme übernimmt das Integrationsamt.

Nach der Schule

Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, die schwerbehinderte Schulabgänger beschäftigen wollen, können gesetzliche Leistungen des Integrationsamtes erhalten, zum Beispiel Leistungen zur Unterstützten Beschäftigung oder zur Förderung der Ausbildung. Es gibt zusätzliche Gelder aus dem Hessischen Perspektivprogramm (HePAS). Es beinhaltet Zuschüsse für Praktika und Probebeschäftigungen sowie Prämien für Ausbildungen und Einstellungen. 

An wen kann ich mich wenden?

Bei Fragen können Sie sich an den zuständigen Ansprechpartner oder die zuständige Ansprechpartnerin des Integrationsamtes wenden. Nutzen Sie dafür bitte das Kontaktmodul weiter unten auf dieser Seite.

Fallbeispiel

Nancy Seybold

Perspektive mit Perspektiva

Die gemeinnützige GmbH Perspektiva in Fulda hilft Jugendlichen, die keinen Hauptschulabschluss machen können, eine feste Stelle zu bekommen. Auch Nancy Seybold profitierte davon. Sie machte bereits ein Praktikum zur beruflichen Orientierung bei Perspektiva.

Ansprechpartner

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