Qualität hat Zukunft
Dieses Motto gehört zur Philosophie der Gärtnerei Hartmann in Fulda. Einer der über 30 qualifizierten und engagierten Mitarbeiter ist auch Viktor Maar. Doch nach einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung stand seine Weiterbeschäftigung auf der Kippe. Heute hat er eine neue, weniger belastende Aufgabe im Betrieb.
Nach der Reha war der über 50-Jährige eingeschränkt arbeitsfähig. Wie sollte es weitergehen? Seine Krankenkasse verwies ihn an den Integrationsfachdienst (IFD) beim Diakonischen Werk Fulda. Der kontaktierte sofort den Inhaber der Gärtnerei, Wilhelm Hartmann, der Viktor Maar gerne weiterbeschäftigen wollte. Aber wie? Gemeinsam suchten sie nach einer Lösung und fanden sie. Es wurde eine neue Aufgabe für Viktor Maar als Koordinator und Gerätewart geschaffen.
Integrationsamt war zur Stelle
Hier kann er seine technischen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen. Aber die Schaffung dieses neuen Geräte-Managements war auch mit Investitionen verbunden. Das Integrationsamt finanzierte die Neuausstattung des Raumes inklusive der notwendigen EDV-Ausrüstung mit 8.300 Euro.
Davon haben beide was
Viktor Maar hat jetzt mit einer Dreiviertel-Stelle eine Aufgabe, die seiner Leistungsfähigkeit entspricht und sein Arbeitgeber konnte die betrieblichen Abläufe optimieren. Wilhelm Hartmann ist sich sicher: "Alleine hätten wir das so einfach nicht geschafft. Der Integrationsfachdienst und das Integrationsamt haben hier ganze Arbeit geleistet."
Klasse
Viktor Maar findet sein neues Tätigkeitsfeld als Gerätewart klasse. Er sorgt dafür, dass Werkzeuge und Maschinen effizient eingesetzt werden und immer in Schuss sind. Er ist seinem Chef für die Unterstützung dankbar. "Ich bin froh, weiter dabei zu sein!"